80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und 500 Jahre nach den Bauernkriegen werden im Ötztal rund um die Frage „Wofür lohnt es sich zu kämpfen?“ Aspekte der Zeitgeschichte und ihres Umgangs damit in den Fokus gerückt. Vier Ausstellungen übers Ötztal verteilt, mit den Schwerpunkten „WER WIDERSTAND. Deserteure der Wehrmacht und wer ihnen half“1, „AUS UNSERER MITTER. Die Ötztaler Opfer des nationalsozialistischen Krankenmordes“2, „NS-ZEIT IM ÖTZTAL“3 und „DENKMAL SCHÜTZEN“4 bilden die Ausgangspunkte für eine talweite Aufarbeitung der NS-Geschichte im Ötztal. Die Ausstellungen sind miteinander verbunden durch einen talweiten Audioguide. Alle Angebote sind niederschwellig und kostenfrei besuchbar.
Kooperationspartner
Universität Innsbruck, Institut für Zeitgeschichte
Bild
- Kreisleiter Mahnert und Bürgermeister Wassermann bei einem Apell in Längenfeld, 1939. Chronik Längenfeld.
Ausstellungen
- Turmmuseum Ötz
28.03.2025 – 03.2026 - Maria Schnee, Umhausen
ab 26.04.2025 - Ötztaler Heimatmuseum Längenfeld
03.06.2025 – 26.10.2025 - Alter Schießstand am Granbichl
ab 28.06.2025