Gesichter der Angst – Geschichten der Hoffnung
Glaube und Mut im NS-Widerstand in Tirol
01.06.–30.11.2025
Kirchgasse 17
A-6133 Weerberg
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Das Museum Rablhaus zeigt mit seinem mobilen Museumsformat zum Thema „Gesichter der Angst – Geschichten der Hoffnung“, wie Menschen aus Überzeugung – und oft motiviert durch ihren Glauben – Widerstand gegen das NS-Regime leisteten. Das Projekt beleuchtet die Spannungsfelder zwischen Angst/Verfolgung und Mut/Hoffnung, die die Akteur:innen prägten. Persönliche und kollektive Geschichten werden durch Porträts, symbolische Darstellungen und persönliche Objekte greifbar gemacht und veranschaulichen, wie ihre Entschlossenheit zum Widerstand sie trotz existenzieller Bedrohungen getragen hat. Die Ausstellung verdeutlicht zudem die universelle Bedeutung von Zivilcourage in Zeiten der Krise. Die „Gesichter der Angst“ stehen für die Herausforderungen, vor denen die Akteur:innen standen, während die „Geschichten der Hoffnung“ aufzeigen, wie Mut und Glauben zur Inspiration für die Zukunft werden können. So wird die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart geschlagen, um zu zeigen, dass entschlossenes Handeln auch heute notwendig und möglich ist.
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Mobiles Museum Rablhaus, © Museum Rablhaus