Die Fluchtwege des Michael G.

Über die Berge – der Freiheit wegen – 1525/26 bis zur Gegenwart

24.05.–26.10.2025

Panzendorf 1
A-9919 Heinfels

Werden Freiheit und Gleichberechtigung von kulturellen oder religiösen Minderheiten durch politische Macht bedroht, ist die Flucht über die Berge in eine sicherere Region oder in die Berge als „natürliches Exil“ ein im Laufe der Geschichte gängiger Ausweg. Dies hat sich in den letzten 500 Jahren bis in das heutige digitale Zeitalter nicht geändert. Die in der Ausstellung durch Bilder und Fotografien gezeigten historischen Fluchtwege von Michael Gaismair und seinem Heer 1525/26 wie aktuelleren Fluchtrouten aus dem 20./21. Jahrhundert werden geographisch quasi westlich und östlich von Bruneck auf zwei Präsentationsorte aufgeteilt: im LUMEN. Museum für Bergfotografie am Kronplatz geht es um Graubünden/ Gadertal/ Padua bzw. Karwendel/ Pyrenäen/ Westalpen, auf Burg Heinfels um Zillertal/ Salzburg/ Osttirol bzw. Krimmler Tauern/ Strandzha Gebirge/ Kurdistan.

Kooperationspartner
Tiroler Archiv für photographische Dokumentation und Kunst (TAP)

LUMEN. Museum für Bergfotografie

 

Kuratoren

Dr. Richard Piock

Dr. Martin Kofler

 

Bild

  1. Über die Berge – der Freiheit wegen, © Hans Salcher, Tusche auf Bütten, 2024
  2. Pfitscher Joch, 1901 – Michael Gaismair flüchtet Anfang Mai 1526 über das Pfitscher Joch ins Zillertal, Fotograf: Unbekannt, © Sammlung Richard Piock – TAP

 

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